Unsere Spende an das „Gast-Haus statt Bank“ in Dortmund
Wir, der Evangelische Religionskurs der Stufe 7 (unter der Leitung von Frau Knauer und Frau Lerche), haben uns mit dem wichtigen Thema „Nächstenliebe“ beschäftigt, indem wir uns mit vielen unterschiedlichen Hilfsorganisationen, wie u.a. der Diakonie, dem Blauen Kreuz und Brot für die Welt, auseinandersetzten.
Nachdem wir in Gruppen Präsentationen zu den einzelnen Hilfsorganisationen zunächst erarbeiteten und uns dann gegenseitig vorstellten, erkannten wir, dass das christliche Prinzip der Nächstenliebe und somit auch der evangelischen Kirche, in diesen Organisationen versucht wird umsetzen. Uns wurden so die Bedeutung und die Wichtigkeit des Begriffes und vor allem die Umsetzung der Nächstenliebe deutlich. Wir wollten auch etwas tun, helfen und die Nächstenliebe versuchen umzusetzen! Eine weitere der uns vorgestellten Hilfsorganisationen war die Obdachlosenhilfe Dortmund. Es kamen die unterschiedlichsten Ideen hervor. Alle berührte das Schicksal der Obdachlosen sehr. So machte Frau Lerche den Vorschlag, dass wir Hygieneartikel und Medikamente an das Ärztehaus, des „Gast-Haus statt Bank“ in Dortmund spenden könnten. Alle fanden die Idee super. Wir brachten daraufhin die nächsten drei Wochen unterschiedliche, übrig gebliebene Medikamente und Hygieneartikel von zu Hause mit in die Schule. Zusammen mit Frau Lerche schrieben wir einen gemeinsamen Brief an das „Gast-Haus statt Bank“ in Dortmund. Dieses bedankte sich herzlich bei uns und lud uns zu sich ein. Bald werden wir daher eine Exkursion dorthin machen, worauf wir uns sehr freuen.
Das „Gast-Haus statt Bank“ in Dortmund ist eine Hilfseinrichtung vorwiegend für obdachlose Menschen. Es besteht aus einer Tafel, einem Ärztehaus und Schlafhäusern für Frauen und Männer. Das „Gast-Haus statt Bank“ lebt ausschließlich von Spenden. Jeder Mensch ist willkommen, jeder Mensch der Hilfe braucht, somit ist es lange nicht nur für Obdachlose da, sondern auch für Menschen, die zu Hause nichts zu essen erhalten oder dringend einen Arzt benötigen und das können auch wohlhabende Menschen sein.
Wir haben gespendet und einen ersten Schritt getan um Menschen in Not zu helfen und das kann jeder tun!
Johannes Wilhelm Schröder (7a)