Der erste Schultag nach den Herbstferien 2017 war am Immanuel-Kant-Gymnasium ein ganz besonderer. Denn nach etwas mehr als zweijähriger Bauzeit konnte der Unterricht erstmals im vollständig grundsanierten Hauptgebäude stattfinden. Während der Bauarbeiten war dieser Gebäudeteil komplett gesperrt, so dass es deutlich beengter am IKG zuging. Aber die Wartezeit hat sich gelohnt. Das Hauptgebäude (ehemals K-Gebäude, jetzt A-Gebäude) ist kaum wiederzuerkennen. So hat es sich optisch sowohl von innen als auch von außen komplett verändert und erscheint jetzt hell und modern. Auch die technische Ausstattung wurde vollständig modernisiert.
Vorbei ist die Sanierung damit zwar noch nicht, da nun noch für ungefähr ein Jahr die beiden Nebengebäude (N- und O-Gebäude, bald B- und C-Gebäude) saniert werden, doch die größten Einschränkungen für das IKG sind damit nun vorbei, da ab sofort in den modernisierten Räumen unterrichtet werden kann, wieder eine richtige Aula zur Verfügung steht und der gewohnte Verwaltungstrakt genutzt werden kann. Auch werden keine Container mehr für den Unterricht benötigt, da die Max-Born-Realschule erst nach Abschluss aller Sanierungsarbeiten in das Schulzentrum zurückkehren wird und das IKG übergangsweise diese Räumlichkeiten mitbenutzen darf.
All dies war Grund für eine feierliche Neueröffnung des Gebäudes. Dazu schnitt Schulleiter Markus Katthagen vor Unterrichtsbeginn nach einer kurzen Begrüßungsrede an die Schüler und Danksagungen an die Bauleitung zusammen mit Schülersprecherin Maya Braam symbolisch das Absperrband durch und gab damit das Gebäude offiziell frei.
Am kommenden Tag wurde es noch ein weiteres Mal feierlich, als Oberbürgermeister Ullrich Sierau zusammen mit weiteren Vertretern aus Politik und Verwaltung am IKG empfangen und durch das neue Gebäude geführt wurde.
Weitere Informationen zur Eröffnung des Gebäudes gibt es in den Zeitungsartikeln unserem Pressebereich.
Fotos des neuen Gebäudes sind in der Bildergalerie verfügbar.