(Stand: Oktober 2022)
Gemeinschaft, Wertschätzung |
Das Schulleben am IKG zeichnet sich durch eine lebendige Gemeinschaft aus. Vielfältige Projekte und Aktionen wie Schulfahrten und Wandertage, jahrgangsübergreifende Arbeitsgemeinschaften, Musizierangebote und Schulfeste. Diese stärken sowohl die Beziehung zwischen SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen als auch die Verbundenheit mit der Schule als Wohlfühlort und Ort der persönlichen Entfaltung. |
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Toleranz, Respekt, Individualität |
Als erste in Deutschland ausgezeichnete Schule „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ ist es uns wichtig Werte wie Toleranz und Respekt zu vermitteln und zu leben. Dabei können alle Mitglieder der Schulgemeinschaft offen ihre Individualität (sexuelle Orientierung, Religiösität, Herkunft, …) leben. Die Schule fördert dies beispielweise durch themenspezifische Projektwochen, interreligiöse Aktionen und unterschiedlichste Beratungsangebote in den Jahrgangsstufen. Vor diesem Hintergrund hat sich die Schule dazu entschieden, eine Schule des gemeinsamen Lernens mit zieldifferenten und zielgleichen Bildungswegen zu sein. Das bedeutet, dass SchülerInnen mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten gemeinsam in Regelklassen gefordert und gefördert werden. |
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Gleichberechtigung, Gleichstellung |
Im Sinne einer partizipativen Schulgemeinschaft können alle an Schule Beteiligten sich aktiv und gleichberechtigt in Schulentwicklungsprozesse einbringen. Auf der Basis einer ausgeprägten Gremienarbeit werden Entscheidungen von allen mitgetragen und weiterentwickelt. Die Zukunftswerkstatt gilt hierbei als ein gelungenes Beispiel für die konstruktive bildungspartnerschaftliche Zusammenarbeit. |
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Mündigkeit, Selbständigkeit |
Entsprechend unseres Schulmottos „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ fördert die Schule die Entwicklung der SchülerInnen zu mündigen und selbstständigen Individuen. Bereits ab der Erprobungsstufe wird hierfür, z. B. durch Klassenrat, Schülerparlament und ab der Mittelstufe durch unter anderem Jugend debattiert, der Grundstein gelegt. Dieser Prozess wird durch selbstständige Arbeitsformen im Fachunterricht und darüber hinaus kontinuierlich weitergeführt. |
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Selbstvertrauen, Motivation |
Eine starke Gemeinschaft setzt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten voraus. Projekte wie der Duke of Edinburgh und das breite Angebot der Begabtenförderung tragen dazu bei, dass SchülerInnen ihre Potentiale entdecken und ausbauen können. Zugleich schaffen diese Projekte ein motivationsförderliches Lernumfeld. Durch Ehrungen in der Schulgemeinschaft, die am Ende eines Schuljahres stattfindenden, erfahren die SchülerInnen zusätzlich Anerkennung. |
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Kommunikation |
Zur Förderung einer offenen und vertrauensvollen Kommunikation dienen am IKG eine Reihe von Anlaufstellen. Diese unterstützen den Klärungsprozess von persönlichen Anliegen (u. a. Schulsozialarbeit, BeratungslehrerInnen) und laufbahnrelevanten Fragen (u. a. Stufenkoordination, Klassenleitungen). Darüber hinaus bietet die Schule auch ein niederschwelliges Beratungsangebot u.a. in Form von Klassenleitungsstunden an. |
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Alltagsbezug |
In besonderer Weise versuchen wir am IKG die SchülerInnen zu einer selbstbestimmen, nachhaltigen Lebensführung zu befähigen, indem wir in unterschiedlichen Formen Alltags- und Lebensweltbezug herstellen. Dies geschieht beispielsweise durch Berufsorientierungsangebote, Umwelterziehung und die intensive Pflege des Schulgartens durch SchülerInnen. Besonders wichtig in diesem Bereich ist den SchülerInnen die gesunde Ernährung. |
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Kompetenz |
Die Förderung der beschriebenen Werte bildet die Grundlage für einen qualitativ hochwertigen Fachunterricht. Dieser wird durch ein breites Fortbildungsangebot für Lehrende und eine gelebte Feedbackkultur (SchülerInnenfeedback, kollegiale Hospitation) sichergestellt. Zudem dienen regelmäßige stattfindende themenbezogene pädagogische Tage der unterrichtlichen Weiterentwicklung. |
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Zukunftsorientierung |
Ein zukunfts- und leistungsorientierter Unterricht gelingt am besten in einer lernförderlichen Umgebung, die unseren Ansprüchen gerecht wird. Dazu gehört auch ein stetiger funktionaler Einsatz digitaler Medien. Dies begünstigt eine zukunftsorientierte Schulentwicklung im Sinne aller Beteiligten. |