Lions Club Dortmund Reinoldus spendet Hightech-Ruderboot an den Schulruderstützpunkt Phoenixsee
In feierlichem Rahmen wurde am Phoenixsee ein neuer Leichtbau-Gig-Doppelvierer der Linzer Bootswerft Schellenbacher auf den Namen Reinoldus getauft. Der Schulruderstützpunkt Phoenixsee, vertreten durch die Ruderriege des Immanuel-Kant-Gymnasiums, erhielt das hochwertige Sportboot als großzügige Spende vom Lions Club Dortmund Reinoldus – ein bedeutender Beitrag für das Schulsportangebot und die Nachwuchsförderung im Dortmunder Rudersport.
Die Bootstaufe wurde von Thomas Henkel, dem Vorsitzenden des Lions Club Reinoldus des letzten Jahres, vorgenommen. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung von Teamgeist, Ausdauer und Engagement – Werte, die sowohl den Rudersport als auch die Arbeit des Lions Clubs Dortmund Reinoldus prägen. Schulleiter Markus Katthagen, zugleich amtierender Präsident des Lions Clubs Dortmund Reinoldus, zeigte sich sichtlich stolz über die Verbindung von Schule und lokalem Engagement.
Als besonderer Gast wohnte die ehemalige Sportlehrerin und aktive Kindertrainerin beim RC Hansa Dortmund Frau Elvira Risse als eine prägende Figur im Dortmunder Rudersport der Zeremonie bei. Sie freute sich ebenso wie Kerstin Holtmeyer, mehrfache Olympiasiegerin im Rudern, über das Engagement für „ihren“ Sport.
Vor zahlreichen Gästen und interessierten Seebesuchern wurde das neue Boot in der Abendsonne zu einer ersten Ausfahrt zu Wasser gelassen. Die Jungfernfahrt übernahmen Anna Karlotta Müller, Clara Leseberg, Merle Stärke und Mia Habibovic, gesteuert von Lea Grunow – alle Mitglieder der Ruderriege des Immanuel-Kant-Gymnasiums Dortmund – unter der Leitung der engagierten Sportlehrerinnen Paula Nixdorf und Désirée Röhl. Mit Stolz und einer guten Portion Ehrfurcht glitten die Schülerinnen im neuen Boot über den spiegelglatten See.
Im Anschluss begeisterte Franziska Kampmann, international erfolgreiche Leistungsruderin aus Waltrop, mit einem inspirierenden Vortrag zum Thema „Erfolg im Leistungssport“. Sie gewährte den anwesenden Lions Club Mitgliedern spannende Einblicke in den Alltag einer Leistungssportlerin und motivierte zugleich den Rudernachwuchs, an sich zu glauben und dranzubleiben.
Die Bootstaufe markiert nicht nur einen neuen Abschnitt für das Schulrudern am Phoenixsee, welches sich noch in der Anfangsphase befindet, sondern zeigt auch das starke Zusammenspiel von Schule, Sport und zivilgesellschaftlichem Engagement in unserer Stadt. Jetzt kann es für die ruderbegeisterten Dortmunder Schülerinnen und Schüler bald richtig losgehen. Wir wünschen „Riemen- und Dollenbruch“!
Fotos: Robert Röhl / Text: Désirée Röhl