Tag 6: 25.02.19
Heute ging es wie immer um 08:45 Uhr in den Speisesaal zum Frühstück. Nachdem jeder gesättigt war, ging es für fast alle mit viel Vorfreude auf die Pisten. Die Anfänger gingen zum Aufwärmen erstmal auf die einfache, blaue Piste. Hierbei merkte man schon die allmähliche Routine und die Sicherheit der Anfänger. Danach ging es auf die schon bekannte rechte blaue Piste und für ein paar Anfänger auf die rote Piste des Schwarzhorns. Die Leistungssteigerung der Anfänger war hierbei kaum übersehbar. Die Anfänger mit Vorkenntnissen und die Fortgeschrittenen trieben sich derweil auf der roten Piste des Schwarzhorns herum und unterstützten dabei die Anfänger. Die Langläufer erforschten zeitgleich die Langlaufparcours des Skigebiets und machten, wie die Snowboarder, Fortschritte.
Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensoße. Nachdem alle genügend gegessen hatten, ging es zur Nachmittagsskieinheit. Für die meisten Anfänger ging es auf die rote Piste des Schwarzhorns und für ein paar Gruppen ging es sogar schon auf die rote Piste des Weißhorns. Dies war ein besonderes Highlight für die Anfänger. Für die Anfänger mit Vorkenntnissen und für die Fortgeschrittenen ging es auf die rote Piste des Schwarzhorns, wobei es sogar einem Schüler gelungen ist, einen Ski auf dem Sessellift zu verlieren. Die Snowboarder und Langläufer machten weitere Fortschritte.
Nach einem erfolgreichen Tag ging es zum Abendessen. Viele Skifahrer gingen schon in Skisachen zum Essen, da die jährliche Fackelabfahrt anstand. Alle waren aufgeregt und freuten sich auf das bevorstehende Ereignis. Gestärkt durch das Abendessen konnte bei den Skiläufern nichts mehr schiefgehen und sie machten sich auf zur blauen Piste, wo schon das Schneemobil auf sie wartete. Niemand wollte sich das Spektakel entgehen lassen und bis auf ein paar Krankheitsfälle, standen alle gespannt neben der Piste. Die Skifahrer wurden an zwei Strickleitern mit dem Schneemobil hochgezogen. Dies war ein wenig anstrengend, aber jeder hat es geschafft. Einige Lehrer machten es sich derweil auf dem Schneemobil gemütlich und guckten den verzweifelten Schülern zu. Insgesamt war das Hochfahren aber eine sehr lustige Situation. Oben angekommen stellten sich alle auf und die Fackeln wurden ausgeteilt und angezündet. Herr Ortmann fuhr voran. Bis auf einen kleinen Fehler beim Wechseln der Fackel, erlaubte er sich keine weiteren und führte die Gruppe deshalb sicher runter. Die Fackelabfahrt ergab sowohl von unten als auch von oben ein sehr schönes Bild und wurde von einer Drohne aufgenommen. Unten angekommen wurden die Fackeln in eine Feuerschale geworfen, um die später alle Skifahrer und alle Zuschauer herumstanden und sich unterhielten.
Danach genossen alle den restlichen Abend in ihren Freundeskreisen.
Lina Koch, Emilia Zurek (9a)