Tag 2: 01.02.22
Nach einer nicht verrenkenden Nacht wurden Tests gemacht. Danach gab es eine Frage sehr häufig: „Was heißen zwei Striche?“ Spaß, alle waren negativ. Beim Frühstück wurde ein verschwundenes Portmaine angesprochen, das tatsächlich später wieder auftauchte.
Als es kurze Zeit später zum zweiten Mal auf die Pisten ging, waren unsere Ski-, Snowboard- und Langlaufleute schon besser. Es wurde noch einmal Bremsen und Lenken geübt. Ebenfalls spielte Herr Husmann Plumpsack, erst ohne Skier und danach mit, was definitiv weder ein Erfolg noch funktioniert hat, da niemand schnell genug war um ihn zu fangen. Bei Kurven kamen sich Schnee und Gesichter so nah wie noch nie. Wird da wohl noch mehr raus? Die Ski- Profis sind schon einen der großen Berge runtergefahren (Weißhorn) und als Person die zugeguckt hat, es sah wirklich cool aus und gekonnt (ist ja auch nicht so als wären sie schon fortgeschritten). Die Snowboarder haben Tannenbaum-Fahren gelernt, während die Langläufer mehr als 2km im Gelände waren (echt sportlich). Frau Pecks Schüler warfen Bälle, die sie teilweise verfehlt haben, außerdem haben sie umgedrehtes Limbo gespielt (unter einer Stange geduckt herfahren). Alle waren kaputt vom vielen Hinfallen und natürlich auch von anderen Dingen wie z.B. Sport. Bevor es zum Umziehen ging, wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Dabei kam auch die Drohne zum Einsatz der wir lange hinterher guckten, bis niemand mehr wusste, wo sie war. Die 10-sekündige Schneeballschlacht, die aus dem nichts kam, war ebenfalls eine angenehme Erfrischung.
Beim Mittagessen gab es ein weiteres Mal Nudeln, danach Schnitzel mit Pommes und Gemüse; nicht alle wussten, dass es Mayo und Ketchup gab, aber nun, jetzt ist es eh zu spät. Wer Nachtisch wollte musste sich beeilen, denn es war noch etwas vom Vorabend da und man war ja nicht der einzige, der es nochmal kosten wollte. Doch da Handyregeln natürlich auch für Lehrer gelten, kann Herr Schwarzbach sein Handy in 24 Stunden bei Herr Laurenz abholen, da er beim Mittagessen das Wetter checken wollte.
Obwohl immer noch alle kaputt waren, ging es danach weiter. Paul: „Meine Schienbeine tun jetzt schon voll weh.“ Frau Peck: „Genauso muss das sein!“ Während die anderen Gruppen schon am Berg waren, hat Frau Peck mit ihren Schülern eine Abklatschübung gemacht, damit sie besser lernen, Kurven zu fahren. Auch, wenn es bei den Gruppen unterschiedlich lang gedauert hat, letztendlich waren alle an einem kleinen Berg, wo sie um Hütchen gefahren sind, quasi wie Slalom. Hoch kam man wieder durch den Zauberteppich, der teilweise Geräusche abgab, die nicht sehr gesund klangen. Die Snowboarder sind ebenfalls einen Berg runtergefahren. Nach diesem Tag weiß nun jeder, wie man auf einem Zauberteppich kommt.
30 Minuten hatte man jetzt noch Zeit bevor das Tellerrutschen an der Reihe war. Manche gingen nach oben, doch viele blieben unten. Dort wurde gerutscht, geschaukelt, es wurden Schneeengel erschaffen oder sich gegenseitig mit Schnee angegriffen, manchmal war es Puder oder Eis, welches unmöglich zu zerbrechen war. Als der Wettbewerb endlich startete, hieß es alle gegen alle (also alle Klassen gegen einander und gegen die Lehrer). Erst aus jeder Gruppe einer (also 5 Personen), allerdings wussten nicht alle, dass man einen Platz bekam, weshalb sie direkt nach oben gingen. Danach dasselbe, nur, dass eben sechs Leute gleichzeitig rutschten, dies war ebenfalls ein großer Fail. Entweder vielen alle einfach um, die Gruppe wurde aufgelöst, weil plötzlich zwei Leute weg waren, man fuhr ineinander und ungefähr alles tat weh. Die einzigen, die es wirklich konnten waren die Lehrer, während die Schüler hinter Ihnen um ihr Überleben kämpften. Als der Wettbewerb vorbei war, machten trotzdem ein paar noch kleinere Rennen. Hier fuhr man ebenfalls in einander oder machte ein paar Rollen.
Und dann ein wichtiger Teil des Tages: Freizeit. Manche waren draußen, in der Bar oder im Keller, wo sie einfach nur rumsaßen und redeten oder Tischtennis spielen. Manche chillten auch einfach nur in Ihren Zimmern. Um 19.15 Uhr gab es erneut Essen (Salat, Spaghetti Bolognese, Nachtisch) und danach wieder eine Ansage. Gewinner des Wettbewerbs waren bei sowohl Einzel- als auch Gruppenwettbewerb die Lehrer, obwohl wir natürlich wissen, dass sie geschummelt haben. Den Einzelwettbewerb hat die 9b gewonnen. Nach dem Essen gingen manche in die Bar, andere wieder in den Keller. Die Zeit vor dem Zapfenstreich (22.00 Uhr) wurde natürlich gut genutzt, wie gerade schon gesagt. Manche haben natürlich schon um 22.30 Uhr geschlafen, wie es auch sein sollte, andere fanden noch keinen Schlaf.
Sport-Zitat von heute: „Stärke kommt nicht von Gewinnen. Du wächst an deinen Herausforderungen. Wenn du auf Widerstände triffst und Dich entscheidest dranzubleiben, das ist Stärke.“
Linda Bernard (9c)